Unser Tierheim besteht derzeit aus fünf Gehegen. Diese liegen im unteren Teil einer Finca, in einem kleinen Tal. Das grosse Gehege bietet Platz für eine Gruppe von ca. 25 Tieren. Dieses Gehege ist ca. 250 qm gross und hat einen vollständig geschlossenen Teil von ca. 27 qm, der den Hunden bei Nacht, Regen oder an sehr heissen Tagen Schutz bietet. Darin befinden sich breite Holzbretter zum Schlafen oder Ausruhen, die in kalten Nächten mit Decken versehen werden.

Ein weiteres Gehege, ca. 24 qm gross, wird im Moment nur von Luna benutzt, einer sehr menschen- und auch kinderlieben Presa Canario-Dame, die aber Artgenossen gar nicht leiden kann. Ein im Eigenbau hergestelltes Hundehäuschen aus Holz dient ihr als Schlafplatz.

Daneben gibt es drei weitere Gehege, zwei davon besitzen gemauerte Unterkünfte für die Nacht und sind ebenfalls mit Holzbrettern zum Schlafen ausgestattet. Das dritte besitzt ein relativ grosses Holzhaus (ca. 2 m hoch und etwa 3 qm Wohnfläche). Dieses Gehege einschließlich Holzhaus wurde von einer Dame namens Margot Becker gesponsert, die ein schlimmes Wirbelsäulenleiden hat und im Invaliditätsfall ihre eigenen fünf Hunde versorgt wissen möchte. Im Moment dürfen wir dieses Gehege für eigene Zwecke benutzen.

Das kleinste Gehege, etwa 18 qm gross, wird von vier grossen Hunden bewohnt, Mami, Sarah, Bobby und Rubi.

Im sogenannten kleinen Gehege, aber doch ca. 25 qm gross, werden die neu angekommenen Hunde aufgenommen.

Arena und Belen wohnen in der schon immer vorhanden Ruine eines alten kanarischen Häuschens. Obwohl dieses kein Dach hat, haben wir einen kleinen Teil mit einem Dach versehen und auch eine Wand aus einer grossen Holzplatte eingebaut. Der Boden dieser Unterkunft ist Natur pur, bestehend aus grossen, im Boden fest verankerten Steinen und Erde. Ihr Schlafplatz hat aber mehrere Holzpaletten auf dem Boden, das gibt Wärme und natürlich Schutz vor Regen oder kalten Nächten. In hoffentlich nicht allzu weiter Ferne soll aus dieser Ruine ein Behandlungsraum gebaut werden, der ausserdem eine Küche sowie eine kleine Ecke für den nächtlichen Tierpfleger zur Verfügung stellen soll.

Alle Hunde im Tierheim bekommen regelmäßig Auslauf bei einem Spaziergang im Wald.

   

Das obere Teil des Grundstückes dient z.Zt. zur Hälfte als Hühnerhof und Gemüsegarten und bietet eine kleine Wohnmöglichkeit. Die andere Hälfte ist noch unbenutzt. Sollten wir irgendwann die Möglichkeit dazu haben, soll dieser Teil zu einem Katzenheim ausgebaut werden. Im Haus der Familie von Karmen wohnen vier eigene Hunde, der Gnadenhofhund namens Ramon, sowie einige zur Vermittlung stehende Hunde. Dort wohnen auch ständig unsere 25-30 Katzen.

 

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